Samstag, 25. Dezember 2010

Ein Gleichnis für verengte Kapillaren und Störung der Mikrozirkulation

Ein Gleichnis für verengte Kapillaren und Störung der Mikrozirkulation

Um die verheerende Wirkung von verengten Kapillaren auf die Sauerstoffversorgung der 75 Billionen Zellen unseres Organismus einmal plastisch darzustellen, möchte ich Ihnen folgendes Gleichnis nahebringen.

Unser Planet Erde beherbergt derzeitig 7,5 Milliarden Menschen. Nehmen wir einmal an, dass jeweils drei Menschen eine Gemeinschaft bilden und in einer Wohnung oder einem Einfamilienhaus leben, so hätten wir 2,5 Milliarden Wohneinheiten. Wenn alle diese Wohneinheiten nach dem letzten Stand der Technik an Strom, Gas, Wasser und Telefon angeschlossen sind, kann man jede einzelne von ihnen mit einer Zelle im Organismus vergleichen.

Wir wissen bereits aus vorherigen Kapiteln dieses Buches, dass jede einzelne Zelle unseres Organismus ein wahrer Kosmos ist. In jeder einzelnen Zelle laufen mehr Chemieprozesse ab als in allen Chemiefabriken dieser Erde. Ebenso sind in jeder Zelle derartig viele Informationen vorhanden, dass unzählige Computer zu deren Abspeicherung nötig wären. Wenn wir uns das ganze Weltall mit seinen 1000 Milliarden Galaxien ohne Leben vorstellen, dann ist alles, was sich dort im Weltall abspielt, ein Nichts im Vergleich zu dem, was sich in jeder einzelnen Zelle vollzieht.

In Fortführung unseres Gleichnisses stellen wir uns nun eine einzelne winzige Zelle bildhaft als Wohneinheit für drei Menschen vor, mit Anschluss an die örtliche Wasserversorgung, um frisches und sauberes Wasser in der Küche, im Bad, in der Toilette und in der Wasch- und Geschirrspülmaschine zu haben. Dieses Wasser wird zum Verbraucher über ein sehr gut gegliedertes Rohrnetz vom Wasserwerk zuerst über sehr dicke, dann immer dünnere und zuletzt durch Rohre mit einem sehr geringen Durchmesser geleitet.

Nehmen wir einmal an, dass jede Wohneinheit der Erde von einem einzigen Wasserwerk beliefert werden müsste, dann würden 2,5 Milliarden Wohneinheiten in unserem Gleichnis 2,5 Milliarden Zellen entsprechen, die von einem Herzen aus versorgt werden.

Ahnen Sie wie viele Wohneinheiten pro Tag Probleme mit der Wasserversorgung haben? Weltweit sind Hunderttausende Klempner im Einsatz um Rohrbrüche zu beseitigen, tropfende Hähne zu reparieren, verkalkte Rohre auszutauschen, Toilettenspülungen zu regeln, Wasch- und Spülmaschinen anzuschließen oder zu warten. Mehrere hunderttausend Wohneinheiten (sagen wir beispielhaft 250.000) werden täglich von Wasserversorgungsproblemen betroffen. Das wären also 0,001 %.

Nun hat der Mensch aber 75 Billionen Zellen, das wären, wenn man diese als Wohneinheiten und 2,5 Milliarden pro Erde annimmt, Wohneinheiten für 30.000 Planeten Erde. Wenn 0,001% davon von einer Wasserversorgung abgesperrt wären, dann würden auf den 30.000 Erden 750 Millionen Wohneinheiten ohne Wasser sein. Für die 30.000 Erden kein Problem, für die einzelne Wohneinheit eine kleine Katastrophe. Es gäbe kein Wasser zum Trinken, zum Händewaschen, zur Toilettenspülung, zum Wäschewaschen, Geschirrspülen, Tee- oder Kaffeekochen und zum feuchten Aufwischen. Wenn dieser Zustand lange anhält und kein Wasser von anderen Quellen besorgt werden kann, dann verschlechtert sich folgerichtig der hygienische Zustand der Wohnung, denn die Toilette kann nicht gespült werden. Es stinkt zum Himmel, Krankheiten und sogar Seuchen können ausbrechen!

Solange jedoch nur 0,001 % der Wohneinheiten davon betroffen sind, besteht keine Gefahr für die 30.000 Planeten Erde, denn es werden Hunderttausende Klempner pro Erde anrücken um diese Probleme in den Griff zu bekommen.

Wenn aber der verantwortliche oberste Chef für alle Wasserwerke der 30.000 Planeten Erde z. B. in krankhaftem Wahn anordnen würde, dass ab sofort ins Trinkwasser fettige Öle, teerige Stoffe und Kalk in großen Mengen zugegeben werden müssen und alle Wasserwerke diesen Anordnungen blindlings folgten, würden sich zuerst die feinsten Wasserleitungen verengen und verstopfen. Die Wasserhähne und Toilettendrücker würden nicht mehr richtig funktionieren, eine totale Katastrophe wäre die Folge. Ein Stadtviertel nach dem anderen würde davon betroffen sein, eine Stadt nach der anderen, ebenso ein Land nach dem anderen, ein Kontinent nach dem anderen und zuletzt ein Planet nach dem anderen. Seuchen würden sich ausbreiten. In dem Fall hilft dann auch kein Klempner mehr. Erstens reicht die Anzahl nicht und zweitens wären ohne die Ursachenbeseitigung in den Wasserwerken alle Reparaturarbeiten sinnlos.

Auf eine Krebserkrankung übertragen bedeutet das Gleichnis folgendes: Ständig sind z. B. 0,001 % der Zellen von der Sauerstoffversorgung abgeschnitten und können somit in die Zellgärung übergehen, also zu Krebszellen entarten. Wenn aber die Zellversorgung mit Sauerstoff durch die Ursachenbeseitigung wieder angekurbelt wird, kann die Krebsentwicklung gestoppt und der Krebs zum Verschwinden veranlasst werden. So geht es ständig im Leben und stellt keine Gefahr dar.

Wenn aber durch permanent verkehrte Ernährung, Rauchen und Alkoholexzesse die Kapillaren sich verengen, und, um im Bilde zu bleiben, das Wasserwerk fettige Öle, teerige Stoffe und Gips in das Leitungswasser abgibt, dann wären alle Rohrleitungen davon betroffen und die Wasserversorgung bräche nach und nach zusammen. Ganze Städte, Länder, Kontinente und Planeten bleiben ohne Versorgung und die Katastrophe lieβe sich nicht mehr ohne weiteres beseitigen. Als Erstes muss die Wasserqualität im Wasserwerk wiederhergestellt werden, die Rohre dann gereinigt und durchgespült werden, bis die letzte Wohneinheit wieder voll mit Wasser versorgt werden kann.

Übertragen auf das Krankheitsbild Krebs: Der Zustand der Mikrozirkulation in den Kapillaren ist das “A“ und “O“ für die Entstehung und die Heilung von Krebs. Deshalb sollte immer, sobald ein Tumor entdeckt wird, die erste Maßnahme sein, für die Wiederherstellung einer einwandfreien Mikrozirkulation in den Kapillaren zu sorgen. Die beste Bedingung für eine optimale Zirkulation sind der richtige Kapillarendurchmesser und eine gute Flieβfähigkeit der roten Blutkörperchen. Die Elastizität der Blutkörperchen und die Festigung der feinen Kapillarenwände sind ebenso unerlässlich, wie in diesem Buch beschrieben. Nur dann kann mit einer Erfolg versprechenden medizinischen Therapie begonnen werden.

Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch "Krebs wo ist dein Sieg?"

Die ausführliche Beschreibung zum Thema Kapillaren, bzw. wie man die Mikrozirkulation optimieren kann, findet man den den Büchern von Michael Peuser unter den Titeln:
Krebs wo ist dein Sieg? (in Deutsch)
Kapillaren bestimmen unser Schicksal (in Deutsch)
Os Capilares determinam nosso destino (in Portugiesisch)
Aloe Impératrice des Plantes médicinales (in Französisch)

www.michaelpeuser.de
www.aloevital.com.br
mpeuser@hotmail.com
(Kontakte mit dem Autor Michael Peuser)

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